Verfrühtes Aprilwetter und ein sonniges Märzende
Hochdruckeinflüsse dominierten das Wetter im März. So begann der März unter Hochdruckeinfluss, mit frostigen Nächten und milden Tagen mit bis zu 15°C. Ende des ersten Märzdrittels setzte sich Westströmung verbunden mit Tiefdruckeinfluss durch. Diese brachten Niederschlag, Graupelschauer und Windspitzen von über 15 m/s nach Mainz. Die Temperatur schwankte in dieser Zeit zwischen 0 und 15 Grad.
Die Unbeständigkeit des Wetters ließ einen Eindruck von „Aprilwetter“ im März entstehen, welche nur von der Dauer einer Woche war. Anschließend kam es wieder zu Hochdruckeinfluss. Die nächtlichen Temperaturen wurden teilweise wieder frostig, es wurde trockener und der Wind flachte ab. Das Thermometer kletterte am Ende des Monats auf bis zu 25°C, aufgrund des klaren Himmels waren die Nächte dagegen kalt und brachten teilweise auch Bodenfrost.
Insgesamt war der März mit 28 mm Niederschlag im Vergleich mit dem klimatologischen Mittel der Referenzperiode 1961-1990 (65mm) deutlich zu trocken und mit 6,22°C Mitteltemperatur zu warm (klimatologisches Mittel: 4,2°C).
Text: Franziska Bär
Foto und Grafik: Philipp Reutter