Die Meteorologie ist ein Musterbeispiel eines interdisziplinären Studienganges innerhalb der
Umweltwissenschaften. Der Hauptbestandteil des Faches findet sich schon im zweiten Namen des
Studienganges: Physik der Atmosphäre. Durch physikalische Größen (z.B. Druck, Temperatur,
Feuchte, Wind) und Gleichungen werden atmosphärische Zusammenhänge beschrieben.
Doch auch Spurengase (bspw. Ozon, CO2) und Aerosole spielen eine wesentliche Rolle und
verknüpfen das Fach eng mit der Chemie und Biologie. Allen voran die Chemie der Atmosphäre
hat sich in den letzten 30 Jahren zu einem eigenständigen Wissenschaftszweig entwickelt,
besonders gefördert durch den Mainzer Wissenschaftler und Nobel-Preis-Träger Paul Crutzen.
Enge wissenschaftliche Bindungen bestehen aber auch zu den Geowissenschaften und der
Ozeanographie, was sich in Mainz vor allem in der Auswahl der Nebenfächer widerspiegelt. Doch
auch mit Instituten der Agrar- und Umweltwissenschaften gibt es Anknüpfungspunkte. Aktuelle
Diskussionen über Klimaveränderungen und Umweltkatastrophen sowie die tägliche Notwendigkeit
der Wetterbeobachtung und -vorhersage machen die Bandbreite des Faches und die Kooperationen
so wichtig und versprechen in Kombination mit dem öffentlichen Interesse an der Meteorologie
eine interessante und langfristige Entwicklung.
Ozeanographie, was sich in Mainz vor allem in der Auswahl der Nebenfächer widerspiegelt. Doch
auch mit Instituten der Agrar- und Umweltwissenschaften gibt es Anknüpfungspunkte. Aktuelle
Diskussionen über Klimaveränderungen und Umweltkatastrophen sowie die tägliche Notwendigkeit
der Wetterbeobachtung und -vorhersage machen die Bandbreite des Faches und die Kooperationen
so wichtig und versprechen in Kombination mit dem öffentlichen Interesse an der Meteorologie
eine interessante und langfristige Entwicklung.